Taucher der Feuerwehr steigen im Januar in Hamburg bei der Suche nach einem Mann und einem Kleinkind in einen vereisten Teich. Zwei Wochen nach dem Einbrechen eines Babys mit seinem Vater in einen zugefrorenen Teich in Hamburg-Eißendorf ist das Mädchen gestorben Foto: dpa

Zwei Wochen nach dem Einbrechen eines Babys mit seinem Vater in einen zugefrorenen Teich in Hamburg ist das Mädchen gestorben. Die Umstände sind mysteriös.

Hamburg - Ein Polizeisprecher bestätigte am Dienstag einen Bericht des „Hamburger Abendblatts“, das vom Tod des Säuglings berichtete. Demnach starb das drei Monate alte Kind am Montagabend im Krankenhaus. Am 25. Januar noch hatten alarmierte Rettungskräfte den 24-Jährigen und das Baby aus dem zugefrorenen See gerettet.

Der 24 Jahre alte Vater hatte bei der Polizei angegeben, er sei von zwei Männern überfallen und mit einem Messer verletzt worden. Er sei vor ihnen auf das dünne Eis geflüchtet und mit dem Säugling in den Teich eingebrochen. Das Baby war wahrscheinlich minutenlang unter Wasser. Die Retter hatten es wiederbelebt.