Die Mitarbeiter der Stadt haben die Halteverbotsschilder inzwischen an der Neuhauser Straße fest verankert. Foto: Sägesser

Neuerdings gilt am Anfang der Neuhauser Straße ein Halteverbot. Die Regelung soll kurzfristig dazu beitragen, dass sich die Anwohner sicherer fühlen. Die mobilen Halteverbotsschilder sind allerdings immer wieder verschwunden.

Plieningen - Die Stadt habe sehr schnell reagiert und an der Neuhauser Straße ein Halteverbot signalisiert, berichtete die Bezirksvorsteherin Andrea Lindel in der Sitzung am vergangenen Montag. Mit mobilen Verkehrszeichen. „Auf wundersame Weise verschwinden die Schilder aber immer wieder“, sagte sie. Die Verwaltung sei deshalb darum bemüht, baldmöglichst feste Schilder zu installieren. Dieses Versprechen hat die Stadt gehalten. Am Dienstag und Mittwoch haben Mitarbeiter die Tafeln bereits fest an der Neuhauser Straße verankert.

Eine kurzfristige Lösung fürs Verkehrsproblem

Das Halteverbot gilt neuerdings links auf den ersten Metern der Neuhauser Straße von der Ortsmitte her gesehen. Es soll eine kurzfristige Lösung für das Verkehrsproblem auf der Straße sein. Wie berichtet, fühlen sich Anwohner und Passanten gefährdet, seit die Neuhauser Straße im ersten Quartal dieses Jahres umgebaut und saniert worden ist. Seitdem ist die Fahrbahn schmaler, und die Gehwege sind breiter. Da die Bürgersteige zudem abgesenkt worden sind, lenken Autofahrer, die nicht aneinander vorbei passen, ihr Fahrzeug häufig auf den Fußweg.

Die Anwohner hatten Alarm geschlagen, und die Bezirksbeiräte hatten sie Stadt aufgefordert, etwas zu tun. Nach einem Ortstermin ist das Halteverbot beschlossen worden. Die anderen Vorschläge der Lokalpolitiker – wie zum Beispiel, die Neuhauser Straße zur Einbahnstraße zu erklären – müssen nach Angaben der Bezirksvorsteherin noch geprüft werden.