Bald wird es gruselig – Halloween steht vor der Tür. Foto: dpa

Das eiskalte Händchen aus der Addams Family, knarzende Dielen in einem verlassenen Schloss, bucklige Hexen mit grünen Augen oder der Gedanke an die Steuererklärung nächsten Monat: Grusel kennt keine Grenzen.

Berlin - Bald ist es wieder soweit: Gruselige Dekoration schmückt die Hauswände, Kürbisfratzen leuchten in die Nacht und kleine Monster ziehen von Tür zu Tür und fordern: „Süßes oder Saures!“. Doch woher kommt dieser Brauch? Und braucht es unbedingt Halloween, damit einen das kalte Grauen packt?

Halloween hat seinen Ursprung in einem Brauch der Kelten. In ihrer Mythologie kehren an diesem Tag Verstorbene aus dem Totenreich zurück und ziehen mit Geistern und Dämonen umher. Irische Einwanderer brachten den Brauch im 19. Jahrhundert in die USA, von dort kam er später nach Europa zurück. Gefeiert wird Halloween am 31. Oktober, dem Vorabend von Allerheiligen.

In den USA gehören Umzüge, gruselige Streiche und Partys zum Festtag. In Deutschland war Halloween bis vor einigen Jahren kaum bekannt, inzwischen fordern auch hier viele verkleidete Kinder an den Türen „Süßes oder Saures“.

Gänsehaut und Herzklopfen

Doch gegruselt wird sich nicht nur an Halloween. Wo uns überall ein Schauer über den Rücken läuft - oder zumindest laufen könnte: