Die Serienhelden aus Breaking Bad (v.l.n.r.): Jesse (Aaron Paul), Mike (Jonathan Banks), Walter (Bryan Cranston) und Gustavo Fring (Giancarlo Esposito) stellen gemeinsam die Droge Crystal Meth her. Drogenboss Fring soll einen deutschen Fußballer als Namensgeber haben. Foto: ARTE France

Wie kommt es dazu, dass der bekannte Serienheld Gustavo Fring aus Breaking Bad den deutschen Fußballer Torsten Frings als Namensgeber hat? Drehbuchautor George Mastras hat dafür eine Erklärung.

Stuttgart - In der Serie Breaking Bad war er einer der vielen Widersacher des Protagonisten Walter White: der chilenisch-amerikanische Drogenbaron Gustavo Fring. Für Serienfans war Darsteller Giancarlo Esposito in der Rolle von Gustavo Fring eine der schillernden Figuren, die an Bösartigkeit kaum zu überbieten war. Und eben dieser Drogenboss soll seinen Seriennamen einem deutschen Fußballer vedanken: Torsten Frings.

Das vermelden mehrere Onlineportale wie unter anderem die „Welt“ berichten. Demnach habe George Mastras, der einer der Breaking-Bad-Autoren ist und die Figur Gustavo Fring erfunden haben soll, auf einem Kongress das Geheimnis um den Namen gelüftet: „Ich war Fan von diesem berühmten deutschen Fußballer. Der hieß Frings“, zitieren die Portale den Drehbuchautoren. Dieser Fußballer soll Torsten Frings sein – der ehemalige Fußball-Nationalspieler und der heutige Trainer des Bundesligisten Darmstadt 98.

„S“ im Nachnamen stört

Laut der Onlineportale fehle das „s“ von Torsten Frings in dem Namen Gustavo Fring aus einem simplen Grund: Das „s“ habe den Drehbuchautoren gestört, da er im Englischen immer ein Apostroph habe setzen müssen.