Schrille Kostüme und viel nackte Haut waren am Sonntag an der Copacabana in Brasilien zu sehen. Foto: Getty Images South America

Schwule, Lesben und Transsexuelle gingen am Wochenende in Rio de Janeiro auf die Straße und tanzten in schrillen Kostümen und leichtbekleidet für mehr Toleranz die Copacabana entlang.

Rio de Janeiro - Eine riesige Flagge in den Farben des Regenbogens trugen tausende Menschen am Sonntag die Copacabana entlang. In Rio de Janeiro fand zum 21. Mal die Gay Pride Parade für mehr sexuelle Gleichberechtigung statt.

Die Forderung in diesem Jahr: Bürokratische Hürden bei Geschlechtsumwandlungen abbauen. Die Nichtregierungsorganisation Arco-Iris, was übersetzt Regenbogen bedeutet, organisiert die Rio de Janeiro Gay Pride Parade. Sie setzt sich für eine gerechtere Gesellschaft und gleiche Rechte für Homosexuelle und Transgender ein.

Zehntausende Menschen gingen in schrillen Federkostümen, mit bunten Perücken auf dem Kopf oder ausladenden Flügeln auf dem Rücken auf die Straße und schwangen die leicht bekleideten Hüften zu schallender Musik. Klicken Sie sich durch unsere Bilderstrecke.