Die Auswahl an Gins ist inzwischen nahezu unüberschaubar – und der Boom ungebrochen. Foto: arturas kerdokas - Fotolia

In Stuttgart wird ein neuer Gin hergestellt, ein württembergisches Weingut stellt auf Bio um, zwei Stuttgarter Institutionen feiern Geburtstag und ein neues schwäbisches Kochbuch – die Gastro-News für Stuttgart und die Region.

Stuttgart - Die Auswahl an Gins aus baden-württembergischer Herstellung ist um ein Exemplar reicher. Der Neuzugang aus der Szene heißt „Ginstr“, was eine Wortkreation aus Gin und der Flughafenkennzeichnung Stuttgarts ist. Er besteht nach Angaben der Produzenten von den selbstgezüchteten Zitrusfrüchten über die Wacholderbeeeren aus dem Remstal bis hin zum Bodenseewasser und Mineralwasser aus Bad Cannstatt aus Produkten der Region und des Landes.

Erschaffen haben den Gin der Jungwinzer und Brennmeister Markus Escher sowie der Stuttgarter Radiomoderator Alexander Franke. Beide verbindet die Liebe zum Gin, mit der ersten Eigenkreation haben sie sich nach eigenen Angaben einen kleinen Traum erfüllt.

Der Gin soll einigermaßen exklusiv bleiben, weshalb von jedem Fass nur 711 Flaschen abgefüllt werden. Die Fässer selbst sollen Stuttgarter Namen tragen, das erste heißt Killesberg. Zu beziehen ist der Gin zunächst über die Homepage der Hersteller, später sollen einige Verkaufsstellen hinzukommen.