Rapper Ja Rule wollte mit dem Fyre Festival einen Gegenpart zum „Coachella“ etablieren. Foto: Invision

Es sollte das „bessere Coachella“ werden, stattdessen endete das Fyre Festival auf den Bahamas als große Enttäuschung. Zu allem Überfluss nutzten die User die sozialen Medien, um das organisatorische Desaster zu dokumentieren.

Stuttgart - Zahlreiche Musikfans hatten sich an diesem Wochenende auf die lange und kostspielige Reise auf die Bahamas gemacht, um das Fyre Fesival zu besuchen. Versprochen wurde den Teilnehmern ein „lebensveränderndes Wochenende“ auf einer einsamen Insel.

Doch was sich in den Annoncen wie ein unvergessliches Erlebnis anhörte, geriet schnell zum völligen Desaster: keine Organisation, keine dem Preis angemessenen Mahlzeiten und Unterkünfte. Selbst der groß angekündigte Headliner, die bekannte Rockband Blink 182, hatte kurzfristig abgesagt. Entsprechend groß war die Enttäuschung unter den vielen Musikfans, die sich auf die Reise um die Welt gemacht hatten.

Besucher üben sich in Zynismus

Mit dem Fyre Festival wollte Ja Rule, bekannter US-amerikanischer Rapper und Mit-Organisator der Veranstaltung, einen Gegenpart zum berühmten „Coachella“-Festival etablieren. Doch was wie ein guter Versuch begann, endete in Spott und Häme der Fans in den sozialen Medien. Wir haben einen Überblick über die besten Reaktionen der User auf Twitter, Instagram und Co.: