Feiert an diesem Samstag seinen 49. Geburtstag: Der neue Kickers-Sportdirektor Martin Braun. Foto: StN

Das 4:2 beim FSV Frankfurt war wichtig. Nun wollen die Stuttgarter Kickers auch an diesem Samstag bei Wormatia Worms ihren Aufwärtstrend mit Punkten untermauern. Der neue Sportdirektor Martin Braun hätte dann doppelten Grund zur Freude.

Stuttgart - Spiel eins in offizieller Mission für Martin Braun, den neuen Sportdirektor des Fußball-Regionalligisten Stuttgarter Kickers. Und vor der Partie bei Wormatia Worms an diesem Samstag (14 Uhr) hat er schon mal festgelegt, wo er künftig die Spiele verfolgen wird: Von der Tribüne aus. „Da hat man ohnehin die bessere Perspektive als von der Bank aus“, sagt der ehemalige Profi, der am Spieltag seinen 49. Geburtstag feiert und den die Mannschaft und ihr Trainer Paco Vaz gerne mit drei Punkten beschenken würde. „Es wäre schön, wenn wir nachlegen könnten“, sagt Braun, der mit einem harten Kampf gegen den Abstieg rechnet: „Man muss mit sechs Absteigern planen. Da wird es für jeden Club ab dem siebten, achten Platz gefährlich.“

Auch Enis Küley verletzt

Gegenüber dem jüngsten 4:2-Sieg beim FSV Frankfurt werden Sebastian Mannström und Lhadji Badiane nach ihren abgelaufenen Sperren in den Kader zurückkehren. Ausfallen werden Kapitän Josip Landeka (Schleimbeutelentzündung in der Achillessehne), Offensivmann Enis Küley (Sprunggelenksverletzung) und längerfristig Mittelfeldspieler Maurice Hirsch (Fleischwunde am Oberschenkel). Vaz: „Er wird uns die nächsten Wochen fehlen.“

Gelingt VfB II die Trendwende?

Der VfB Stuttgart II hat aus den vergangenen vier Spielen nur einen Punkt geholt. An diesem Samstag (14 Uhr/Robert-Schlienz-Stadion) soll es gegen den TSV Steinbach zurück in die Erfolgsspur gehen. „Die letzten Ergebnisse waren nicht so erfreulich. Wir haben einen Cut gemacht und wollen wieder positive Ergebnisse erzielen“, sagte Trainer Andreas Hinkel vor dem Auftakt in die Rückrunde. Gegner Steinbach hat unterdessen den am 30. Juni 2018 auslaufenden Vertrag mit Trainer Matthias Mink vorzeitig um zwei weitere Jahre verlängert.