Ein betrunkener Mann hat am frühen Freitagmorgen versucht, in einem Fellbacher Supermarkt einzukaufen. (Symbolbild) Foto: dpa

Durch eine versehentlich nicht abgeschlossene Eingangstür spaziert am frühen Freitagmorgen ein 63-Jähriger in einen eigentlich noch geschlossenen Fellbacher Supermarkt - und versucht vergeblich dort einzukaufen.

Fellbach - Die versehentlich nicht abgeschlossene Eingangstür eines Supermarkts in Fellbach (Rems-Murr-Kreis) hat am frühen Freitagmorgen dazu geführt, dass ein betrunkener 63 Jahre alter Mann vergeblich versucht hat, in dem Laden einzukaufen.

Wie die Polizei mitteilt, war der 63-Jährige, der den Angaben zufolge "alles andere als nüchtern war", um 4.47 Uhr in den Supermarkt spaziert. Dabei löste er Einbruchsalarm aus.

Im Markt nahm der Mann drei Flaschen Wein, eine Flasche Weinbrand, einen Beutel Tabak und eine Handykarte aus dem Regal und ging - wie es sich für ehrliche Menschen gehört - zur Kasse. Dort legte er seinen Einkauf auf das Kassenband und wartete auf eine Kassiererin. Um seinen Einkauf sicher nach Hause tragen zu können, hatte der nächtliche Kunde sogar eine Plastiktüte mit dem Logo des Supermarkts mitgebracht.

Dass weit und breit keine Angestellten und auch keine anderen Kunden zu sehen waren, schien den 63-Jährigen bei seinem Unterfangen nicht zu irritieren. Erst als die Polizei und der Leiter des Supermarkts auftauchten, dämmerte dem 63-Jährigen, dass etwas nicht stimmte.

Die Beamten nahmen den Mann mit aufs Revier. Dort wurde ein Alkoholtest durchgeführt.