In Frankfurt am Main stürtzt ein Mann mit seinem Auto in den Fluss und stirbt. Foto: dpa

In Frankfurt versinkt ein Auto im Main. Polizisten springen sofort ins Wasser, können den Fahrer aber nicht retten. Er stirbt wenig später im Krankenhaus.

Frankfurt/Main - Ein Mann ist mit einem Auto in Frankfurt im Main versunken und anschließend im Krankenhaus gestorben. Ob er allein in dem Wagen saß, war zunächst unsicher, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Auch die Unfallursache war unklar. Einen genauen Hinweis auf die Todesursache sollte die Obduktion ergeben. Der Mann war 59 Jahre alt. Ob er der Eigentümer des in Frankfurt zugelassenen Autos war, stand zunächst nicht fest.

Das Auto fuhr am frühen Morgen gegen 6.20 Uhr über einen Grünstreifen am Mainufer in den Fluss, wurde leicht abgetrieben und versank. Dies beobachteten mehrere Zeugen und eine Streife.

Polizisten springen hinterher

Die Polizisten sprangen sofort in den Main, konnten auch eine Scheibe des sinkenden Autos einschlagen, den Mann aber nicht befreien. Dies gelang kurz darauf einem Rettungstaucher der Feuerwehr. Der Fahrer wurde wiederbelebt und ins Krankenhaus gebracht, wo er aber kurz darauf starb.

Das Auto wurde etwa drei Stunden später mit Hilfe eines Krans aus dem Fluss geborgen. Um an das Ufer zu kommen, hatte der Mann von der Straße eine Rampe herunter auf den Fuß- und Radweg fahren müssen. Die Feuerwehr setzte ihre Suche nach einem möglichen zweiten Autoinsassen fort. Auch ein Polizeihubschrauber war zeitweise im Einsatz.