Der parteilose Sebastian Turner will Oberbürgermeister in Stuttgart werden. Foto: dpa

CDU, FDP und Freie Wähler unterstützen ihn - Sebastian Turner soll das bürgerliche Lager hinter sich bringen. Am Mittwochnachmittag stand er unseren Lesern Rede und Antwort.

Stuttgart - CDU, FDP und Freie Wähler unterstützen ihn - der parteilose Sebastian Turner soll das bürgerliche Stuttgart bei den OB-Wahlen hinter sich bringen. Der Kandidat will die Landeshauptstadt zur "Bildungshauptstadt" der Republik machen, Stuttgarts Kernindustrien fördern und steht voll hinter dem Bahnprojekt "Stuttgart 21".

In der Stadtverwaltung wäre Turner ein Quereinsteiger, denn er hat keine kommunalpolitische Erfahrung. Der Vater von mittlerweile vier Kindern gründete 1991 die Werbeagentur "Scholz & Friends", seit 2009 ist er Vorstand der Einstein-Stiftung zur Förderung der Spitzenforschung. Momentan wohnt er in Berlin, seine Kindheit und Jugend verbrachte der 46-Jährige in Stuttgart. Hier kannten ihn bis vor Kurzem nur wenige - zwei Slogans des Werbefachmanns waren aber in aller Munde: "Wir können alles. Außer Hochdeutsch!" und "Das neue Herz Europas".

Am Mittwochnachmittag stellte sich Sebastian Turner den Fragen unserer Leser - die Diskussion zum Nachlesen: