14 000 Besucher haben die Show der Bielefelder Pyrotechniker zu Musik aus den 60er-Jahren verfolgt Foto: Factum-Weise

Rund 14 000 Menschen pilgerten am Samstagabend ins Blühende Barock, um sich die Bands anzuhören, beim Laternenumzug mitzumachen oder sich nur das Feuerwerk der Pyrotechniker aus Bielefeld anzuschauen.

Rund 14 000 Menschen pilgerten am Samstagabend ins Blühende Barock, um sich die Bands anzuhören, beim Laternenumzug mitzumachen oder sich nur das Feuerwerk der Pyrotechniker aus Bielefeld anzuschauen.

Ludwigsburg - Feuer! Genau 15 Minuten und 50 Sekunden hat die Emichsburg im Ludwigsburger Blühenden Barock in Flammen gestanden. Dazu spielte – passend zum 60-jährigen Bestehen des Barockgartens beim Schloss – Musik aus den 60er-Jahren: Stones und Beatles vor allem. Das Wetter war Volker Kugel, Direktor des Blühenden Barocks, mal wieder hold. Erst lange nach dem Feuerwerk, bei den Zugaben der Freiberger Band Experience, begann es zu tröpfeln.

Diese Mischung hat dem Team des Blühenden Barocks mal wieder eine riesige Resonanz beschert: rund 14 000 Menschen pilgerten am Samstagabend in den Garten, um sich die Bands anzuhören, beim Laternenumzug mitzumachen oder sich nur das Feuerwerk der Pyrotechniker aus Bielefeld anzuschauen. „Damit haben wir unseren Besucherrekord von 2011 eingestellt“, sagt Volker Kugel. Beim Gros der Besucher – 9000 an der Zahl – handelte es sich um Dauerkartenbesitzer, die freien Eintritt hatten, als „kleines Dankeschön“, wie Kugel sagt.

Ambitionen, den Rekord zu übertreffen, hat Kugel übrigens nicht: „Wir sind mit dieser Besucherzahl an unserer Kapazitätsgrenze.“ Trotz dreier Extra-Bewirtungsstände gab es laut Kugel mitunter Wartezeiten in der Gastronomie. Wer 15 Minuten vor dem Feuerwerk ein Bier bestellte und dachte, er bekomme sofort eines, habe ein Problem gehabt. (mk)