Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen während des Feueralarms, der ihre Pressekonferenz unterbrach. Foto: dpa

Die Pressekonferenz von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen zum Gesetz für eine attraktivere Bundeswehr musste wegen eines Feueralarms für zehn Minuten unterbrochen werden. Von der Leyen nahm's gelassen.

Berlin - Wegen eines Feueralarms ist die Pressekonferenz von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) zum Gesetz für eine attraktivere Bundeswehr für zehn Minuten unterbrochen worden. Ausgelöst wurde der Alarm im Haus der Bundespressekonferenz durch einen Feuermelder im dritten Stock. „Bei uns ist das auch so“, reagierte von der Leyen mit einer Anspielung auf den Zustand der Bundeswehr-Ausrüstung. „Wenn ein Kratzer auf der Windschutzscheibe ist, dann wird die ganze Flotte gegroundet.“

Hier sorge ein einzelner Feuermelder dafür, dass das ganze Haus geräumt werden müsse. Einen Brand konnte die Feuerwehr nicht feststellen. Zuletzt war der größte Teil der Marine-Hubschrauber der Bundeswehr vorübergehend aus dem Verkehr gezogen worden, weil bei mehreren Exemplaren Risse am Heck festgestellt wurden.