In Australien ist eine junge Frau unter Drogeneinfluss in ein Lagerfeuer gestürzt. Foto: dpa-Zentralbild

Gleich dreimal ist eine junge Französin am Rande eines Musikfestivals in Australien in ein Lagerfeuer gestürzt. Offenbar stand sie unter dem Einfluss von Drogen.

Sydney - Am Rande eines Musikfestivals in Australien ist eine offenbar unter Drogen stehende Französin gleich dreimal in ein Lagerfeuer gestürzt und hat sich dabei schwere Verbrennungen zugezogen. Die 21-jährige Besucherin des Mushroom Valley-Festivals an der Ostküste sei durch das Buschland zu einem anderen Campingplatz gelaufen, teilte der Hubschrauber-Rettungsdienst von Central Queensland am Montag mit. Dort habe sich der Unfall ereignet.

Bei ihren Stürzen erlitt die junge Frau den Angaben zufolge schwere Verbrennungen an Beinen, Torso und Unterarmen. Außerdem habe sie tiefe Schnittverletzungen an Armen und Beinen durch Stacheldraht. Camper brachten die Französin zurück zu dem Festival in Yalboroo im Bundesstaat Queensland, von wo aus sie mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen wurde.

Die örtliche Zeitung „Mackay Daily Mercury“ berichtete, die junge Frau habe unter dem Einfluss von halluzinogenen Drogen gestanden. Die Veranstalter des Festivals erklärten, rund 1500 Besucher hätten an der dreitägigen Veranstaltung teilgenommen - ohne sonstige größere Zwischenfälle. Sie bedauerten den Unfall der Französin. Auf ihrer Facebook-Seite hatten die Organisatoren dazu aufgerufen, die Finger von Drogen zu lassen.