Mit der Stadtbahn und dem Bus kommt man bei Feinstaubalarm in Stuttgart verbilligt ans Ziel. Foto: Lichtgut/Max Kovalenko

Verbilligtes Stadtbahnticket, Aktionen des Einzelhandels, Belohnung für Jahreskartenbesitzer – Hier lesen Sie alles Wissenswerte rund um den Feinstaubalarm in Stuttgart auf einen Blick.

Stuttgart - Dass Autofahrer in Stuttgart gebeten werden, ihr Fahrzeug bei ausgelöstem Feinstaubalarm stehen zu lassen und auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen, dürfte inzwischen hinreichend bekannt sein. Zudem soll man auf das Befeuern bestimmter Kamine, die nicht zwingend zum Heizen gebraucht werden, verzichten. Vom 1. Januar 2017 an soll es dazu ein entsprechendes Verbot geben.

Doch was ist noch gut zu wissen in Sachen Feinstaub? Wir haben die wichtigsten Fakten rund um die Feinstaubalarm-Saison 2016/17 für Sie zusammengestellt.

Kinderticket

Noch kann die Stadt nur an das Gewissen der Autofahrer appellieren, Fahrverbote könnte es frühestens ab 2018 geben. In der aktuellen Alarm-Periode hat die Stadt allerdings Anreize geschaffen, auf Bus und Bahn umzusteigen. So kosten VVS-Fahrkarten bei akutem Alarm weniger. Mehr dazu lesen Sie hier.

Umsonst auf den Fernsehturm

Besitzer einer Jahreskarte für die Öffentlichen bringt diese Verbilligung natürlich nichts. Für sie hat sich die Stadt zusammen mit der VVS ein kleines Dankeschön ausgedacht. Während der Feinstaubsaison – also noch bis zum 15. April 2017 – dürfen sie einmal umsonst auf den Fernsehturm. Den Gutschein können sich Jahreskartenbesitzer auf der VVS-Website im Bonusbereich herunterladen.

WhatsApp-Kanal

Damit niemand sagen kann, er hätte von nichts gewusst, hat die Stadt einen enstsprechenden WhatsApp-Kanal eingerichtet, der die Bürger über den Alarm informiert. Wie das funktioniert, lesen Sie hier.

Reaktion des Einzelhandels

Zumindest im Gerberviertel reagiert der Einzelhandel auf den Alarm und bietet schon jetzt eine kostenlose Lieferung der Einkäufe mit dem Fahrrad an. Mehr über die emissionsfreie Lieferaktion lesen Sie hier.

Reaktionen bei Daimler, Porsche und Co.

Was unternehmen großes Firmen wie Daimler oder Porsche, um ihre Mitarbeiter zum Umstieg auf die Öffentlichen zu bringen? Lesen Sie hier, wie die großen Autobauer mit dem Alarm umgehen.

Reaktionen im Netz

Wie kommen die neuen Maßnahmen der Stadt an? Der Feinstaubalarm befeuert die Sprücheklopfer im Netz. Es gibt aber auch ernste Stimmen. Hier lesen Sie mehr über die Reaktionen im Netz.

Erfolg der Maßnahmen

Aber bringen die Appelle der Stadt überhaupt etwas für die Qualität der Stuttgarter Luft? Haben sich die Maßnahmen schon bemerkbar gemacht? Was die Messstation am Neckartor verrät, lesen Sie hier.

Wetterlage

Die Dauer des Feinstaubalarms ist offen und hängt maßgeblich mit der Wetterlage über Stuttgart zusammen. Wie das Wetter in der Landeshauptstadt und der Region wird, lesen Sie hier.