Bühne frei für die Fashion Week in Paris: Etam präsentierte die neuesten Dessoustrends. Foto: Getty Images Europe

Die Modewelt schaut nach Paris: Hier haben am Dienstag die Prêt-à-Porter-Schauen begonnen. Das Dessous-Label Etam brachte Farbe in den ersten Tag, der sonst von adrogyner Mode in gedeckten Tönen beherrscht wurde.

Paris - Nach New York, London und Mailand steht jetzt Paris im Fokus der Modewelt: Als letzte im Reigen der großen Modemetropolen zeigt die französische Hauptstadt seit Dienstag die Designerkollektionen der Damenmode für den nächsten Herbst und Winter.

Nach viel strengen Formen bei Jacquemus oder Christine Phung, ging es am Dienstagabend beim Dessouslabel Etam ebenso fröhlich wie farbenprächtig zu. Zum HipHop-Beat von US-Rapper Snoop Dogg liefen die Models beschwingt und leichtbekleidet über den Laufsteg. Sie präsentierten Lingerie, Bikinis und Badeanzüge in allen Farben des Regenbogens.

Die gute Laune der Etam-Damen stand im krassen Gegensatz zu den Models, die mit ernster Miene die Mode von Devastee, Léa Peckre oder Pascal Millet präsentierten. Weit weniger verspielt war auch die Mode: Viel Grau, Schwarz und androgyne Schnitte beherrschten die Laufstege.