Das Commando Cannstatt will auch vor dem Heimspiel gegen St. Pauli wieder gegen Montagsspiele protestieren. Foto: dpa

Auf die Unterstützung der Fans kann der VfB Stuttgart bauen, wenn das Spiel gegen St. Pauli an diesem Montag beginnt. Mit einer Karawane und in weiß gekleidet, will das Commando Cannstatt ein Zeichen setzen.

Stuttgart - Der große Tag ist gekommen und die Fans des VfB Stuttgart stehen vor dem Heimspiel an diesem Montag (20.15 Uhr/Sport 1) gegen den FC St. Pauli schon in den Startlöchern. Wie schon in der vergangenen Saison, als die Mannschaft noch gegen den Abstieg kämpfte, rufen die Ultras des Commando Cannstatt 1997 die Fans dazu auf, ganz in weiß gekleidet zum Spiel zu kommen. Der Schock der Fans über den Abstieg ihres Vereins scheint verdaut, nun geht es darum, nach vorne zu blicken und die Roten wieder mit voller Kraft zu unterstützen. Dazu hat das Commando Cannstatt auch wieder eine Karawane organisiert, die sich um 18 Uhr vor dem Cannstatter Bahnhof versammeln soll. Anschließend wollen die Fans gemeinsam zum Stadion laufen.

Bei der Karawane geht es jedoch nicht nur um ein Zeichen der Unterstützung. Die Ultras wollen den Auftritt auch nutzen, um gegen die Montagsspiele zu protestieren. Auf ihrer Homepage äußern sie Kritik: „Aufgrund der unsäglichen Terminierung durch die DFL auf einen Montagabend, wird die 11. Karawane Cannstatt allerdings auch klar und deutlich im Zeichen des Protests gegen Montagsspiele stehen!“

Die Ultras rufen die Fans allerdings auch dazu auf, niemandem zu schaden und bei der Karawane auf Pyrotechnik zu verzichten, „Hirn einschalten und Böller Zuhause lassen“ lautet die Devise. An mangelnder Unterstützung durch die Fans soll es also nicht liegen, wenn das Spiel und damit die neue Saison beginnt.

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