Jason Reilly (links) und Evan McKie in „Die fahrenden Gesellen“ Foto: Beuttenmüller

Nach mehr als 20 Jahren tanzt das Stuttgarter Ballett wieder Maurice Béjarts „Lieder eines fahrenden Gesellen“. Der Pas de deux für zwei Herren bildet nun das Mittelstück des neuen Ballettabends „Aftermath“.

Nach mehr als 20 Jahren tanzt das Stuttgarter Ballett wieder Maurice Béjarts „Lieder eines fahrenden Gesellen“. Der Pas de deux für zwei Herren bildet nun das Mittelstück des neuen Ballettabends „Aftermath“.

Das gleichnamige Stück von Hauschoreograph Demis Volpi beschließt den Abend im Opernhaus, den Edward Clugs „No Mens Land“ mit hoher Intensität eröffnet. Für „Aftermath“ an diesem Samstag (Beginn: 19 Uhr) gibt es noch Restkarten an der Abendkasse. Diese lohnen sich besonders, da Evan McKie (mit Jason Reilly an diesem Samstag in Béjarts „Fahrende Gesellen“ zu erleben) am Freitag seinen Abschied bekannt gegeben hat.

Der Erste Solist des Stuttgarter Balletts tanzt künftig beim National Ballet of Canada in Toronto. Auch seine Abschiedsvorstellung tanzt McKie im Rahmen von „Die fahrenden Gesellen“ – voraussichtlich am 3. Juni. Vormerken kann man sich zuvor die Vorstellungen am 7. und 9. Mai.

Ballettintendant Reid Anderson, der selbst von 1989 bis 1996 das Kanadische Nationalballett geleitet hat, sagte am Freitag zum Abschied von Evan McKie: „Evan ist ein feiner, eleganter Tänzer, der vor allem als Interpret der großen Ballette John Crankos weltweit für Begeisterung gesorgt hat. Wir werden ihn vermissen.“