Der Chef des drittgrößten deutschen Energieversorgers EnBW, Frank Mastiaux, hat die Aktionäre während der Hauptversammlung auf schwierige Zeiten in der Energiewende vorbereitet. Foto: dpa

Der Chef des drittgrößten deutschen Energieversorgers EnBW, Frank Mastiaux, hat die Aktionäre auf schwierige Zeiten in der Energiewende vorbereitet. Einsparungen drohen.

karlsruhe - Der Umbruch auf den Energiemärkten in Deutschland und Europa beschleunige sich zusehends, sagte er bei der Hauptversammlung in Karlsruhe. Weitere Einsparungen seien nötig.

Verlustzone verlassen

Das Unternehmen, das sich fast vollständig im Besitz der öffentlichen Hand befindet, hatte im vergangenen Jahr die Verlustzone verlassen und einen Überschuss von fast 125 Millionen Euro erzielt. Ein Grund waren Wertpapierverkäufe. Die Dividende soll von 69 Cent im Vorjahr auf 55 Cent sinken.