Vergangenen Sonntag hat ein schwerer Unfall bei Ehingen im Alb-Donau-Kreis mehrere Todesopfer gefordert. Foto: dpa/Symbolbild

Drei Todesopfer sind die traurige Bilanz eines schweren Verkehrsunfalls, der sich am Sonntag bei Ehingen ereignet hat. Die dritte Tote verstarb am Dienstag in einem Ulmer Krankenhaus.

Ehingen - Am Dienstag ist eine 54-Jährige an den Folgen eines Verkehrsunfalls gestorben, der sich vergangenen Sonntag auf der Bundesstraße 311 bei Ehingen (Alb-Donau-Kreis) ereignet hat (wir berichteten).

Wie die Polizei mitteilt, erlag die Frau am Nachmittag in einer Klinik in Ulm ihren schweren Verletzungen. Sie hatte in dem Toyota eines 33-Jährigen gesessen, der vom BMW eines ebenfalls 33-Jährigen auf der Bundesstraße 311 gerammt wurde. Der BMW-Fahrer war auf der Bundesstraße 311 in Richtung Ehingen unterwegs gewesen und kurz nach Untermarchtal aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenspur geraten. Dort prallte er frontal mit dem Toyota zusammen.

Beide Fahrer wurden so schwer verletzt, dass sie noch am Unfallort verstarben. Neben der nun verstorbenen 54-Jährigen wurden im Toyota eine 41-Jährige sowie zwei Kinder im Alter von sechs und neun Jahren schwer verletzt. Es entstand ein Sachschaden von rund 25.000 Euro.

„Als der Unfall passierte, war es neblig", sagte ein Sprecher der Polizei. Ob der Nebel den Unfall mit verursacht hat, ist noch unklar.

Die B311 musste nach dem Unfall zwischen Ehingen und Untermarchtal bis am Sonntagmorgen gesperrt werden.