Der Kampf gegen Ebola geht weiter. Foto: dpa

Ebola mobilisiert Menschen auf dem ganzen Erdball zum Kampf gegen das Virus. China schickt Hunderte medizinische Helfer im Kampf gegen Ebola nach Afrika. In den USA fürchten sich Pflegekräfte vor einer Infektion. Und in Kuba einigten sich viele Länder auf gemeinsame Strategien.

Peking - China verstärkt seine Hilfen zur Bekämpfung der Ebola-Epidemie in Westafrika. Es seien insgesamt 750 Millionen Yuan (umgerechnet 97 Millionen Euro) bereitgestellt worden, teilte der Generaldirektor im Außenministerium in Peking, Lin Songtian, am Freitag mit. Die Zahl der medizinischen Helfer aus China in der Region werde von 200 auf rund 700 aufgestockt. Ein Spitzenforscher hält eine Ausbreitung des Virus nach Asien für möglich. Angst vor Ebola auch in den USA: Mit einem Aktionstag wollen Krankenschwestern einen besseren Schutz vor dem gefährlichen Erreger erwirken.