Bayern München ist bei den TV-Einnahmen erneut vorn – der VfB rangiert im Mittelfeld Foto: Pressefoto Baumann

Der VfB Stuttgart rangiert in der Bundesliga-Tabelle der TV-Einnahmen auf dem zehnten Rang. Die Roten kassieren vor Beginn der neuen Saison am 22. August aus der nationalen TV-Vermarktung der Deutschen Fußball Liga (DFL) 28,5 Millionen Euro. Wer zu den Spitzenverdienern gehört und wie viel der Letzte bekommt, erfahren Sie in unserer Bildergalerie.

Stuttgart/Köln - Der VfB Stuttgart rangiert in der Bundesliga-Tabelle der TV-Einnahmen auf dem zehnten Rang. Die Roten kassieren vor Beginn der neuen Saison am 22. August aus der nationalen TV-Vermarktung der Deutschen Fußball Liga (DFL) 28,5 Millionen Euro. Das sind deutlich mehr als im Jahr zuvor, als der VfB 21,6 Millionen Euro aus nationalen und 2,1 Millionen aus internationalen Einnahmen verbuchen konnte.

Primus ist erneut Bayern München. Auf den Double-Gewinner entfallen 37,3 Millionen Euro aus der nationalen Vermarktung, international kommen noch einmal 10,3 Millionen hinzu. Hinter den Bayern belegt Borussia Dortmund mit 36,2 Millionen Euro Platz zwei. Es folgen Bayer Leverkusen (35,3), Schalke 04 (34,3) und Borussia Mönchengladbach (33,3).

Insgesamt schüttet die DFL in der neuen Saison an die 36 Profiklubs 709,5 Millionen Euro aus, 57,1 Millionen mehr als in der vergangenen Saison. Die Summe setzt sich aus 642 Millionen Euro an nationalen und 67,5 Millionen aus internationalen Medienerlösen zusammen.

Ab der kommenden Spielzeit wirkt ein neuer Verteilungsschlüssel. Dann werden die gestaffelten Honorare auf Basis des in der vorangegangenen Saison erreichten Tabellenplatzes in der Fünfjahreswertung ausgeschüttet. Dabei wird die zuletzt gespielte Saison mit dem Faktor fünf gewertet, die vorangegangenen Spielzeiten mit den Faktoren vier, drei, zwei und eins.

Trotz der gestiegenen TV-Honorare trennen die Bundesligisten noch etliche Millionen zum Beispiel von den Einnahmen der englischen Premier League. Die schüttete in der vergangenen Saison 1,92 Milliarden Euro aus.