Der Lokführerstreik hat die Bahn viel Geld gekostet. Foto: dpa

Der Streik der Lokführer am vergangenen Wochenende hat der Deutschen Bahn einen Millionenschaden in zweistelliger Höhe beschert. Die genaue Summe ist noch offen.

Berlin - Der Lokführerstreik am Wochenende hat nach Angaben der Deutschen Bahn einen wirtschaftlichen Schaden „in zweistelliger Millionenhöhe“ verursacht. Exakte Zahlen würden noch ermittelt, teilte die Bahn am Montag mit. Große Einnahmeausfälle habe es im Personenverkehr gegeben. Hinzu kämen die Erstattungszahlungen an die Fahrgäste sowie Hotelübernachtungen und Taxifahrten, die die Bahn übernommen habe. Bei der Telefon-Hotline der Bahn hätten sich während des Streiks rund 140 000 Anrufer gemeldet. Eine Rekordzahl von 600 Mitarbeitern habe die Fragen beantwortet.