Der Illustrator Christoph Niemann. Klicken Sie auf den Button, um unsere Multimediareportage zu sehen. Foto: Gene Glover

Schon als Bub in Poppenweiler hat er jeden Tag gezeichnet. Später legte er eine amerikanische Traumkarriere hin. Heute arbeitet Christoph Niemann in Berlin - immer angestachelt vom Spieltrieb und einer chronischen Unruhe.

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Poppenweiler/Berlin - Christoph Niemann macht aus Bananen einen Pferdehintern, legt Skatkarten auf die Teppichstange, verwandelt Herrensocken in einen T-Rex oder bringt Donald Trumps Steuerpläne mit einem schlichten Bild auf den Punkt. Auf der Krimiseite der „New York Times“ kann er sich künstlerisch allen Arten von Verbrechen zuwenden, er ist Cover Artist des berühmten „New- Yorker“-Magazins, zeichnet für die „Newsweek“ und „Die Zeit“ - kurz: er gehört zu den erfolgreichsten Illustratoren weltweit.

Geboren wurde Niemann 1970 in Waiblingen, aufgewachsen ist er in Ludwigsburg-Poppenweiler. Nach dem Studium an der Stuttgarter Kunstakademie suchte er in New York sein Glück und legte dort eine amerikanische Traumkarriere hin. Seinen Ideenreichtum muss er sich jeden Tag hart erkämpfen: „Viele denken, kreative Arbeit sei Leichtigkeit und Freude“, sagt er. „Aber es ist eine Qual.“

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