Damit Strelitzien im Sommer so blühen, brauchen sie es im Winter kühl und hell. Foto: Fotolia

Häufig kaufen Kunden blühende Paradiesvogelblumen (Strelitzia reginae) beim Gärtner und wundern sich dann, dass später im eigenen Garten die Blüte ausbleibt. Dafür gibt es viele Gründe.

Ludwigsburg - Häufig kaufen Kunden blühende Paradiesvogelblumen (Strelitzia reginae) beim Gärtner und wundern sich dann, dass später im eigenen Garten die Blüte ausbleibt. Dafür gibt es viele Gründe.

Strelitzien brauchen es im Sommer relativ warm: Im Kübel vor einer Hauswand oder im Wintergarten. An solchen Standorten ist der Wasserbedarf sehr hoch, was tägliches Gießen bedeutet.

In der Winterzeit erträgt die Strelitzie eine Temperatur von 10 bis 15 Grad Celsius, kann also recht kühl stehen. Gegossen wird sehr sparsam, sonst kommt es zu Staunässe und Fäulnis an den Wurzeln.

Ganz wichtig ist, dass die Pflanzen im Winter nicht im Dunkeln stehen, denn dann wird es mit der Blüte ganz sicher nichts. Ein Kellerraum mit einem kleinen Fenster zum Lichtschacht hin reicht nicht aus.

Außerdem sollte die Paradiesvogelblume im Kübel alle drei bis vier Jahre umgetopft und in frisches Substrat gesetzt werden. Während der Wachstumsphase von April bis September fördert eine wöchentliche Düngung mit Blumendünger in der normalen Konzentration das Gedeihen.