Mit dem „Kevinometer“ kann jeder herausfinden, wie viel Kevinwahrscheinlichkeit in seinem Namen steckt. Foto: Screenshot/ App Kevinometer

Kevin gehört mittlerweile wohl zu den unbeliebtesten Namen – das war aber nicht immer so. Mit der App „Kevinometer“ kann jetzt jeder herausfinden, wie viel Kevin-Potenzial in seinem Namen steckt.

Stuttgart - Wer Kevin heißt, hat es nicht immer leicht im Leben: Der Namen, der einst beliebt war, hat mittlerweile einen ganz schlechten Ruf. Von Lehrern werden Kevins offenbar schlechter beurteilt und von ihren Mitmenschen gerne mal in eine Schublade gesteckt. Doch sind Tobias oder Sarah wirklich die besseren Namen? Das „Kevinometer“ soll Klarheit bringen.

Der Namensforscher Knud Bielefeld entwickelte die gleichnamige App für Smartphones. Mit dem „Kevinometer“ kann jeder selbst berechnen, wie hoch die Kevinwahrscheinlichkeit für seinen Namen ist. Dabei wird anhand sprachwissenschaftlicher Analysen, soziologischen Forschungen und historischen Erhebungen berechnet, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein Name in Zukunft den selben negativen Vorurteilen ausgesetzt wird wie heute Kevin.

Ob für werdende Eltern – oder einfach so, man gibt einen Namen in die App ein, wählt zwischen Mädchen und Junge und bekommt angezeigt, wie viel Kevinismus-Risko in dem Namen steckt.