Zu viel Wasser hält auch dieser ­Schutzverband nicht stand Foto:  

Schnell ist es passiert und man hat sich in den Finger geschnitten. Verletzungen beim Kochen sind nicht nur ärgerlich und tun weh, sondern hindern in erster Linie am weiterkochen.

Stuttgart - Es gibt Menschen, die scharfe Messer einfach nicht kontrollieren können. Kaum halten sie eins in der Hand, findet es wie von selbst den Weg vorbei an der klein zu schneidenden Zwiebel in den Finger, der das Gemüse hält. Das tut weh, behindert aber vor allem beim Weiterkochen. Denn Pflaster saugen sich mit allem Möglichen voll, und der Kleber löst sich, sobald er ein wenig nass wird.

Beim Schnell-Schutzverband (6,95 Euro, www.waschbaer.de) soll Naturkautschuk-Latex dies verhindern. Anders als ein bereits zugeschnittenes Pflaster kommt der Verband von der Rolle, zusätzlich muss ein Stück Kompresse daruntergelegt werden. Ohne eine helfende Hand geht das nicht. Einmal verklebt, weist das leuchtend blaue Material dann wirklich Fett und Schmutz vom Kochen ab. Da aber nicht die ganze Hand darin eingewickelt wurde, muss eben diese irgendwann gewaschen werden. Das Wasser macht den Schutzverband ziemlich nass, aber er hat tapfer durchgehalten, bis das Essen im Ofen war.

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