Der Christopher Street Day in Freiburg. Foto: dpa

Einen Christopher Street Day (CSD) in Freiburg hatte es zuletzt 2002 gegeben. Am Samstag war es mal wieder soweit. In Stuttgart beginnen Veranstaltungen zum diesjährigen Christopher Street Day am kommenden Samstag (19. Juli).

Einen Christopher Street Day (CSD) in Freiburg hatte es zuletzt 2002 gegeben. Am Samstag war es mal wieder soweit. In Stuttgart beginnen Veranstaltungen zum diesjährigen Christopher Street Day am kommenden Samstag (19. Juli).

Freiburg - Erstmals seit zwölf Jahren ist in Freiburg wieder ein Christopher Street Day organisiert worden. An einer bunten Parade durch die Innenstadt beteiligten sich am Samstag mehrere hundert Menschen. Sie demonstrierten für die Gleichberechtigung von Lesben und Schwulen und gegen Homophobie. Der Zug wurde begleitet von mehreren tausend Zuschauern, sagte ein Sprecher der Veranstalter. Die Parade war Höhepunkt der drei Tage dauernden Veranstaltung. Einen Christopher Street Day (CSD) in Freiburg hatte es zuletzt 2002 gegeben. Er wurde von zahlreichen Gruppen und Parteien, unter anderem SPD und Grüne, unterstützt.

In Stuttgart beginnen Veranstaltungen zum diesjährigen Christopher Street Day am kommenden Samstag (19. Juli). Eine Parade durch die Stuttgarter Innenstadt ist dann eine Woche später (26. Juli) geplant. Der Christopher Street Day erinnert an die Vorfälle am 28. Juni 1969 in der New Yorker Christopher Street: Nach einer Polizeirazzia in einer Bar kam es damals zum Aufstand von Homosexuellen und anderen sexuellen Minderheiten gegen die Polizeiwillkür mit Straßenschlachten. Der CSD steht seither für den Kampf für die Rechte und gegen die Diskriminierung von Schwulen, Lesben, Bisexuellen und Transgendern.