Die BunDucksLiga sorgt für Erheiterung. Foto: SIR/Bundesliga.de

Die DFL hat vor dem Bundesliga-Rückrundenstart noch einen besonderen Titel ausgelobt. Gesucht wird die schnellste Badeente der 18 Bundesligisten. Warum die "Knallerernte Karl" vom VfB Stuttgart das Finale knapp verpasste.
 

Stuttgart - Diese Niederlage ist bitter, dürfte für die Fans des VfB Stuttgart kaum zu verkraften sein. Doch die "Knallerernte Karl" hat mit ihren 57 Gramm und dem ärmellosen Badenanzug das Finale der von der DFL eingeführten BunDucksLiga knapp verpasst.

Natürlich war das, was da am Montag in einem Schwimmbad in Hürth bei Köln passierte nur ein fröhlicher Spaß der Bundesliga, auf Twitter entwickelte sich unter dem Hashtag #BunDucksLiga aber ein herrlicher Wettstreit.

Worum es bei dem Wettbewerb geht? Die 18 Badeenten der Bundesligisten (erhältlich in den Fanshops) wurden in drei Gruppen für drei Vorläufe aufgeteilt. In jedem der Vorläufe wurden die jeweils sechs Enten zeitgleich in einen Wasserstrudel gesetzt. Die beiden Enten, die den Rundkurs am schnellsten absolvieren konnten, qualifizierten sich dann für das Finale am Mittwoch.

Hier gibt es die Vorläufe im Video

Für die "Knallerente Karl" vom VfB Stuttgart endete der Wettkampf mit einer quitschig bitteren Niederlage gegen den FC Bayern München. Mal wieder, mag sich da so mancher VfB-Fan gedacht haben. Während die Ente der Mainzer locker als erste über die Ziellinie schwamm, lieferten sich die "Knallerente Karl" und die "Trachtenente Franz" vom FC Bayern ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Am Ende brauchte Franz 46,72 Sekunden und Karl 47,00 Sekunden. Knapper hätte das Ausscheiden nun wirklich nicht sein können.

Aufmerksame Beobachter dürften sich zunächst übrigens fragen: Hat der VfB eine zu leichte Ente ins Wasser geschickt? Immerhin waren nur die Enten vom VfL Wolfsburg, BVB und Werder Bremen leichter. Weil die Dortmunder und Bremer aber das Finale erreichten, stellt sich diese Frage nicht.

In unserer Bilderstrecke sehen Sie alle 1. Bundesliga-Enten.