VfB-Sportvorstand Fredi Bobic (rechts, mit Trainer Armin Veh) zeigt sich in der VfB-Krise kämpferisch: "Ich bin nicht der Typ, der hinwirft". Foto: Pressefoto Baumann

Der VfB Stuttgart hat nach drei Niederlagen aus den ersten vier Saisonspielen einen klassischen Bundesliga-Fehlstart hingelegt. Sportvorstand Bobic schloss allerdings einen Rücktritt aus, auch an Trainer Veh hält er fest.

Der VfB Stuttgart hat nach drei Niederlagen aus den ersten vier Saisonspielen einen klassischen Bundesliga-Fehlstart hingelegt. Sportvorstand Bobic schloss allerdings einen Rücktritt aus, auch an Trainer Veh hält er fest.

Stuttgart - Armin Veh muss nach drei Niederlagen in den ersten vier Spielen der Fußball-Bundesliga nicht um seinen Job beim Schlusslicht VfB Stuttgart bangen. „Die Trainerfrage wird sich nicht stellen, nicht heute und auch nicht in der Zukunft, weil Armin Veh für die Zukunft steht“, sagte Sportvorstand Fredi Bobic, der selbst in der Kritik steht, in einem am Montag veröffentlichten Interview des „Kicker“. „Wir wussten, dass der Start holprig werden könnte. Aber wir sprechen zu diesem Zeitpunkt nicht von einer unglaublichen Krise.“ Wichtig sei, intern die Ruhe zu bewahren, meinte Bobic vor der Partie gegen Vizemeister Borussia Dortmund am Mittwoch.

Bobic selbst schloss einen Rücktritt aus. „Davonlaufen kann jeder. Ich bin nicht der Typ, der hinwirft“, sagte der 42 Jahre alte ehemalige Nationalspieler. Er betonte aber: „Wenn ich meine Überzeugungen verkaufen müsste, um meine Position zu halten, dann würde ich von selbst aufhören. Ich gehe konsequent meinen Weg.“