Ralf Rangnick hat kein Interesse daran, beim VfB Stuttgart auf Fredi Bobic zu folgen. Foto: dpa-Zentralbild

Auf der Suche nach einem Nachfolger für Fredi Bobic hat sich der VfB Stuttgart bereits erste Absagen eingeholt. Michael Zeyer und Ralf Rangnick wollen nicht, ein anderer Kandidat dementiert zumindest nicht.

Auf der Suche nach einem Nachfolger für Fredi Bobic hat sich der VfB Stuttgart bereits erste Absagen eingeholt. Michael Zeyer und Ralf Rangnick wollen nicht, ein anderer Kandidat dementiert zumindest nicht.

Stuttgart - Nach der Entlassung von Fredi Bobic als Sportvorstand und Manager des VfB Stuttgart haben sich mögliche Nachfolger zurückhaltend geäußert. „Ich bin hier und ich bin gerne hier“, sagte Ralf Rangnick, der für Red Bull als Sportdirektor die Verantwortung in Salzburg und Leipzig trägt, nach dem 3:1 des Zweitliga-Aufsteigers gegen den Karlsruher SC am Mittwochabend.

KSC-Sportdirektor Jens Todt wollte die Spekulationen nach der Niederlage gar nicht kommentieren: „Ich werde mich dazu nicht äußern, das gehört sich nicht. Wir haben hier gerade den Arsch voll bekommen, damit muss ich mich beschäftigen. Und gefühlt ist die Bobic-Entlassung auch erst fünf Minuten her“, sagte er dem TV-Sender Sky.

Eine klare Absage gab es vom Lokalrivalen Stuttgarter Kickers. Sportdirektor Michael Zeyer, der den Club seit Amtsantritt im September 2013 in wenigen Monaten zu einem der Topteams in der dritten Liga formte, ließ mitteilen: Absolut kein Interesse.