Eine Prostituierte, die bei der Polizei angab, erstickt worden zu sein, hat sich alles nur ausgedacht. Foto: dpa/Symbolbild

Eine Prostituierte soll letzte Woche von einem Freier in einem Bordell in Stuttgart-Mitte fast erstickt worden sein. Jetzt kam raus: Alles gelogen! Die Beamten kamen ihr auf die Schliche, da sie sich bei ihrer Vernehmung in Widersprüche verwickelte - diese und weitere Meldungen der Polizei aus Stuttgart.

Stuttgart-Mitte: Eine Prostituierte, die vor einigen Tagen behauptet hatte, von einem Freier in Stuttgart-Mitte fast erstickt worden zu sein, hat sich diese Geschichte nur ausgedacht. Das teilte die Polizei am Mittwoch mit.

Die 25 Jahre alte Frau hatte zunächst behauptet, in einem Bordell in der Weberstraße Opfer eines versuchten Tötungsdelikts geworden zu sein. Ein Freier habe ihr ein Kissen auf das Gesicht gedrückt, bis sie bewusstlos geworden sei, hatte die junge Frau behauptet.

Bei den Vernehmungen verwickelte sie sich jedoch zusehends in Widersprüche. Letztendlich gab die 25-Jährige zu, die Tat vorgetäuscht zu haben. Die Ermittlungen dauern an.