Die Polizei musste an mehreren Stellen einige Spuren auf der Autobahn sperren. Foto: dpa

Fünf kaputte Autos und ein Sachschaden von rund 65.000 Euro waren das Resultat zweier Unfälle auf der A8. Diese und weitere Meldungen von der Polizei aus der Region.

Ludwigsburg - Gleich zwei Unfälle ereigneten sich am Donnerstagmorgen im Berufsverkehr auf der A8 zwischen Leonberg-West (Kreis Böblingen) und Rutesheim, die schließlich fünf nicht mehr fahrbereite Autos und einen Gesamtsachschaden von etwa 65.000 Euro forderten.

Wie die Polizei mitteilt, kam eine 30 Jahre alte Chrysler-Fahrerin, die auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Karlsruhe unterwegs war, aufgrund von Straßenglätte ins Rutschen und fuhr daraufhin langsamer. Der 47-jährige Porsche-Fahrer hinter ihr musste eine Vollbremsung durchführen. Auf der glatten Fahrbahn schlitterte das Auto in das Heck des Chryslers. Die Frau erlitt hierdurch leichte Verletzungen.

Fünf Autos mussten abgeschleppt werden

Wegen des Unfalls musste ein Audi-Fahrer, der ebenfalls auf der linken Spur unterwegs war, abbremsen. Mutmaßlich aus Unachtsamkeit übersahen dies ein Volvo-Fahrer und eine 36-jährige VW-Fahrerin, die sich hinter dem Audi befanden und fuhren auf. Die 36-Jährige wurde leicht verletzt. Die linke und mittlere Spur mussten gesperrt werden. Der Verkehr wurde über die rechte Spur und den Standstreifen geführt. Es bildete sich jedoch ein mehrere Kilometer langer Stau. Alle fünf Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Kurz nach 10.00 Uhr war die Unfallstelle geräumt.