Der Bezirksrat Mitte tagt im Kleinen Sitzungssaal des Rathauses. Foto: Steinert

Der Bezirksbeirat Mitte wird am 5. März erneut über das Vergnügungsstättenkonzept beraten.

Stuttgart-Mitte - Der Bezirksbeirat Mitte wird bei seiner nächsten Sitzung am Montag, 5. März, nochmals ausführlich über das Vergnügungsstättenkonzept beraten und diskutieren. Am 9. Februar war die Konzeption erstmals in einer gemeinsamen Sondersitzung aller 23 Bezirksbeiräte vorgestellt worden. „Die Vorlage geht zu Lasten des Bezirks Mitte und der Bezirksbeirat hat große Bedenken, was die Auswirkungen für unseren Stadtbezirk sein werden“, sagt Bezirksvorsteherin Veronika Kienzle. Ihre Sorgen und Fragen wollen die Mitglieder in der Sitzung den Vertretern des Stadtplanungsamtes stellen. Ebenfalls eingeladen sind die in Mitte aktiven Initiativen wie das Forum Hospitalviertel, die Interessengemeinschaft Gerberviertel und der Runde Tisch Leonhardsviertel. „Ich erachte es als sinnvoll, die Betroffenen von Anfang an in die Planungen mit einzubeziehen“, so Kienzle. Die Vergnügungsstättenkonzeption wurde von Donato Acocella aus Lörrach erarbeitet. Sie formuliert als Ziel, dass sich Spielhallen künftig in der Innenstadt auf Mitte konzentrieren sollen. Die Sitzung ist öffentlich und beginnt um 18 Uhr im Kleinen Sitzungssaal des Rathauses. ktm