Der österreichische Filmemacher Michael Glawogger ist tot. Er starb bei Dreharbeiten in Afrika an Malaria. Foto: dpa

Der Regisseur Michael Glawogger ist bei Dreharbeiten in Afrika an Malaria gestorben. Der 54-jährige Österreicher, der sich mit Dokumentarfilmen über die Globalisierung und ihre negativen Folgen einen Namen gemacht hatte, war seit Dezember 2013 mit seinem Team auf Weltreise.

Der Regisseur Michael Glawogger ist bei Dreharbeiten in Afrika an Malaria gestorben. Der 54-jährige Österreicher, der sich mit Dokumentarfilmen über die Globalisierung und ihre negativen Folgen einen Namen gemacht hatte, war seit Dezember 2013 mit seinem Team auf Weltreise.

Wien - Der österreichische Filmemacher Michael Glawogger ist bei Dreharbeiten in Afrika an Malaria gestorben. Dies bestätigte am Mittwoch eine Sprecherin von Lotus Film der Nachrichtenagentur APA. Der 54-jährige, vielfach ausgezeichnete Regisseur hatte sich mit Dokumentarfilmen über die Globalisierung und ihre negativen Folgen einen Namen gemacht. Zu seinen bekannten Werken zählen „Megacities“, „Workingman’s Death“ und „Whores’ Glory“.

Glawogger war seit Dezember 2013 mit seinem Filmteam auf Weltreise, um eine neue Dokumentation zu drehen. Zuletzt war er in Liberia. Das Projekt sollte sich in eine Serie Globalisierungs-kritischer Filme einreihen.