Der Ebola-Virus ist gefährlich. Ein Patient aus Sierra Leone könnte in Hamburg behandelt werden. Foto: dpa

 

Es bleibt weiterhin fraglich, ob ein Ebola-Patient aus Sierra Leone in Hamburg behandelt werden soll oder nicht. Unter anderem geht es um die Frage, ob der Kranke transportfähig ist.

Hamburg - Ob ein Ebola-Patient aus Westafrika in Deutschland behandelt wird, ist weiter ungewiss. Die Hamburger Gesundheitsbehörde erwarte im Laufe des Tages dazu weitere Informationen, sagte ein Sprecher am Dienstag. Er halte es aber eher für unwahrscheinlich, dass der Mann in die Hansestadt gebracht werde. So müsse der Erkrankte etwa transportfähig sein. Die Weltgesundheitsorganisation hatte beim Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) angefragt, ob der Mitarbeiter einer Gesundheitsorganisation dort betreut werden könnte.