Die Abrissfirmen sind mit schwerem Gerät auf dem Gelände unterwegs. Foto: www.7aktuell.de/Florian Gerlach

Einige Wochen sind vergangen, seit unsere Fotografen das letzte Mal auf dem Gelände des einstigen Olgäle unterwegs gewesen sind. Die neuesten Bilder dokumentieren, dass das Gebäudeensemble allmählich verschwindet - aber sehr, sehr langsam.

Eine lange Tradition geht zuende im Stuttgarter Westen, das allerdings sehr, sehr gemählich. Das Olga-Hospital, von den Stuttgartern liebevoll Olgäle genannt, ist bereits im Mai vergangenen Jahres mit Sack und Pack auf das Gelände des Katharinenhospitals umgezogen. Doch der Abriss des vorhandenen Gebäudeensembles dauert seine Zeit. Mitte Oktober ist damit begonnen worden, und Fortschritte sind zu beobachten, aber die Entsorgung der einzelnen Baumaterialen, etwa der Fensterrahmen, braucht seine Zeit. Täglich sind die Baumaschinen im Einsatz, mit denen der Jahrzehnte alte Beton nach und nach klein gemacht wird.

Auf dem Gelände soll in Zukunft Wohnraum entstehen - rund 220 Wohnungen, von denen die Hälfte öffentlich gefördert sein soll. Der Abriss soll noch bis Mitte dieses Jahres dauern, die Wohnungen sollen voraussichtlich 2018 bezogen werden können. Auf dem Areal wird dann eine lange Tradition zuende gegangen sein. Seit 1882 waren dort Kinder und Jugendliche behandelt worden, gegründet worden ist das Olgäle bereits Mitte des 19. Jahrhunderts.

Was sich seit November auf dem Gelände des ehemaligen Olgahospitals getan hat, zeigt unsere Bildergalerie. Klicken Sie sich durch.