Im Herbst will die Stadt mit der Umgestaltung der nördlichen Filderbahnstraße beginnen. Bereits jetzt sind Mitarbeiter des Tiefbauamts vor Ort und führen erste Grabungen durch.
Möhringen - Oberirdisch ist zwar nichts davon zu sehen – dennoch leistet das Tiefbauamt seit Montag, 21. August, Vorarbeiten auf dem Abschnitt zwischen dem Filderbahnplatz und der Vaihinger Straße. „Am Straßenbelag und auch optisch wird sich zumindest vorerst nichts verändern“, erklärt Roland Kurz, der im Tiefbauamt auch für Möhringen zuständig ist. Man führe lediglich punktuelle Probeöffnungen, sogenannte Schürfgrabungen, durch, um den Untergrund zu erkunden.
Bei diesen Arbeiten gebe es keinerlei Beeinträchtigungen für den Verkehr und die angrenzenden Geschäfte, da der Boden an einzelnen Stellen „nur geöffnet und dann direkt wieder verschlossen wird“, sagt Kurz. Dies sei auch der Grund dafür, weshalb bis Anfang September weder Baumaschinen noch schweres Gerät zu sehen oder zu hören sein werden. „Inhalt der Arbeiten ist vielmehr, Bodenproben zu nehmen und Versuche geologischer Art im Untergrund durchzuführen“, schildert Kurz das aktuelle Geschehen nahe des Möhringer Bahnhofs.
Die Stadt will die Filderbahnstraße aufhübschen
Hintergrund der Tätigkeiten sind Baugrunderkundungen, die im Voraus der geplanten Umgestaltung der Filderbahnstraße gemacht werden müssen, um später bei den eigentlichen Bauarbeiten unter der Erde nicht auf unliebsame Überraschungen zu stoßen.
Mit dem unter anderem von Bezirksbeirat, Bürgerverein und Gewerbe- und Handelsverein gewünschten Umbau möchte die Stadt im Herbst dieses Jahres beginnen. Im September 2016 wurde der Bezirksbeirat über die Maßnahmen informiert. Demnach soll zunächst der nördliche Abschnitt zwischen Bahnhof und Vaihinger Straße in Angriff genommen werden. Der Entwurf sieht eine Verengung der Fahrbahn auf sechs Meter vor. Entlang beider Seiten soll ein zwei Meter breiter Parkstreifen angelegt werden. Zudem will die Stadt mehr Bäume pflanzen und Bänke aufstellen.