Ein schweres Unwetter hat den Südwesten am Wochenende heimgesucht. Foto: dpa

Ein heftiges Unwetter hat am Wochenende den Südwesten heimgesucht. Hier gibt es die Zahlen und Fakten zu dem schweren Frühjahrsgewitter.

Stuttgart - In der Nacht zum Montag hat ein schweres Frühjahrsgewitter vor allem den Norden und Osten des Landes heimgesucht. Ein Überblick:

Tote: vier - ein 21-Jähriger und ein 38 Jahre alter Feuerwehrmann in einer Unterführung in Schwäbisch Gmünd, ein 60-Jähriger in einer Tiefgarage in Weißbach im Hohenlohekreis sowie ein 13-jähriges Mädchen, das unter einer Brücke bei Schorndorf Schutz vor Starkregen suchte und von einem Zug erfasst wurde.

Verletzte: laut Innenministerium eine „geringe Zahl“.

Einsatzkräfte: gut 7000 Männer und Frauen der Feuerwehren, des Technischen Hilfswerkes, der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG), der Polizei, der Behörden sowie Sanitäter.

Einsätze: 2200 landesweit.

Betroffene Landkreise: Heidenheim, Heilbronn, Hohenlohe, Neckar-Odenwald, Ostalb, Schwäbisch Hall, Alb-Donau, Biberach und Ulm.

Betroffene Flüsse: unter anderem Elz, Kocher, Jagst, Rems, Murr - und in der Folge der Neckar.