Die Sommerferien sind vorbei: In Baden-Württemberg drücken die Schüler seit Montag wieder die Schulbank. Foto: dpa

In Baden-Württemberg hat das neue Schuljahr begonnen. Rund eine Million Schüler drücken seit Montag wieder die Schulbank. Viele der etwa 96.000 Erstklässler müssen aber noch etwas warten, ihre Einschulungsfeiern finden teils erst nächsten Samstag statt.

In Baden-Württemberg hat das neue Schuljahr begonnen. Rund eine Million Schüler drücken seit Montag wieder die Schulbank. Viele der etwa 96.000 Erstklässler müssen aber noch etwas warten, ihre Einschulungsfeiern finden teils erst nächsten Samstag statt.

Stuttgart - Der Alltag ist zurück: Rund eine Million Schüler drücken seit Montag wieder die Schulbank. Viele der etwa 96.000 Erstklässler müssen aber noch etwas warten, ihre Einschulungsfeiern finden teils erst nächsten Samstag statt. Laut Statistikamt werden knapp 90 Prozent der Schüler zur „normalen“ Zeit, also mit sechs Jahren, eingeschult. Nur 2 bis 3 Prozent werden „früh“ eingeschult, sind also in der Regel erst fünf Jahre. Etwa 8000 Schüler, rund 9 Prozent, wurden letztes Jahr „spät“ eingeschult, weil sie im Jahr zuvor noch zurückgestellt worden waren.

Baden-Württemberg ist traditionell das vorletzte Bundesland, in dem die Schule nach den großen Ferien wieder startet. Nur Bayern ist noch später dran. Die nächsten Sommerferien beginnen am 29. Juli 2015, die Herbstferien aber schon am 27. Oktober.

Die grün-rote Bildungspolitik seit 2011 wird in diesem Schuljahr wieder ein Stückchen sichtbarer: Fast 180 Schulen im Südwesten unterrichten jetzt nach dem neuen Ganztagskonzept. Es sieht auch vor, dass diese Grundschulen sich stärker öffnen, etwa für Sportvereine. Auch die Zahl der Gemeinschaftsschulen - einem grün-roten Prestigeprojekt - hat sich erhöht: 209 sind landesweit am Start.

So kommen Kinder sicher in die Schule.