Marvin Redlow, Auszubildender zum Immobilienkaufmann. Foto: Engel & Völkers Villingen-Schwenningen

 Marvin Redlow erzählt von seiner spannenden Ausbildung als Immobilienkaufmann.

Wir sprachen mit Marvin Redlow, Auszubildender der Firma Engel & Völkers in Villingen-Schwenningen.

Wie sind Sie zu Ihrer Berufswahl gekommen?
Nach meinen Abschluss der Fachhochschulreife an einem kaufmännischen Berufskolleg, stand für mich fest, dass ich die kaufmännische Richtung einschlagen möchte. Für mich kamen mehrere Ausbildungsberufe in Frage, die Ausbildung zum Immobilienkaufmann zählte aber eindeutig zu meinem Favorit. Die Entscheidung fiel auf Immobilienkaufmann, weil ich einen abwechslungsreichen Beruf ausüben wollte, in dem man viel Kontakt mit Kunden hat und man nicht nur „sturr“ von morgens bis abends im Büro arbeitet wie im Innendienst. Das Durchführen von Besichtigungen ermöglicht einem, das man mal aus dem Büro herauskommt und somit auch im Außendienst tätig ist. Ein weiterer Punkt ist die berufliche Perspektive nach der Ausbildung, für gelernte Immobilienkaufleute gibt es meiner Meinung nach gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Was begeistert Sie an Ihrer Ausbildung am meisten?
Am meisten begeistern mich jeden Tag aufzustehen und zu wissen, es wird immer wieder neue und abwechslungsreiche Aufgaben geben, aus denen man viel lernen kann. Den Kunden zufriedenzustellen durch eine professionelle Beratung und diese Beratung bestätigt zu bekommen, durch das Vertrauen unserer Kunden, ist das beste Arbeitszeugnis. Das Arbeitsklima sowie die Umgangsweise untereinander im Büro empfinde ich als sehr angenehm. Die Mischung des dualen Systems aus Berufsschule und Betrieb stimmt ebenfalls und die somit erworbenen Kenntnisse ergänzen sich bestens.

Beschreiben Sie den Ablauf eines typischen Arbeitsalltages?
Der Kunde soll im Vordergrund stehen und deshalb eine schnelle und korrekte Bearbeitung seiner Anfrage erhalten. Möchte der Kunde ein ausführliches Exposé eines Objektes, so erhält er dieses umgehend. Auf Wunsch weitere Unterlagen bereitzustellen gehört ebenfalls dazu. Die Vereinbarung von Besichtigungsterminen, sowie die Anwesenheit bei Besichtigungen, zählen zum Tagesgeschäft. Die Beratung von Kunden am Telefon und die aktive Betreuung von Kunden in unserem Shop sind uns sehr wichtig und daher Alltag. Eine funktionierende Büroorganisation ermöglicht einen reibungslosen Arbeitsablauf, deshalb gilt es diese immer zu gewährleisten.

Welche Tipps können Sie anderen Jugendlichen geben die gerade vor der großen Frage der richtigen Berufswahl stehen?
Man sollte sich möglichst viele Eindrücke einholen, es spricht also nichts dagegen viele Bewerbungen zu schreiben und viele Bewerbungsgespräche zu führen. So wird man am besten merken, wo man sich eher sieht und wo es vielleicht nicht so passt. Das Bauchgefühl sollte stimmen, es hat kein Sinn wenn sich nach mehreren Wochen herausstellt es passt nicht, man fühlt sich nicht wohl. Diesen Fall kann man ebenfalls mit einem „kennenlernen“, Praktikum oder Probearbeiten vorbeugen.