Patrick Geiger von den Stuttgart Scorpions Foto: Pressefoto Baumann

Es geht in den Endspurt in der German Football League (GFL) – drei Spiele in der Süd-Gruppe stehen für die Stuttgart Scorpions noch auf dem Plan. Diesen Samstag (16 Uhr) sind die Rhein-Neckar Bandits im Eberhard-Bauer-Stadion in Esslingen zu Gast.

Stuttgart - Es geht in den Endspurt in der German Football League (GFL) – drei Spiele in der Süd-Gruppe stehen für die Stuttgart Scorpions noch auf dem Plan. Diesen Samstag (16 Uhr) sind die Rhein-Neckar Bandits im Eberhard-Bauer-Stadion in Esslingen zu Gast, am 6. September geht es in Schwäbisch Hall gegen die Unicorns voraussichtlich um die Süd-Meisterschaft, am 14. September müssen die Scorpions zum Abschluss nach Kempten zu den Allgäu Comets.

Ein Sieg über die Bandits aus Mannheim im letzten Gruppen-Heimspiel ist Pflicht, um Platz eins nicht vorzeitig aus den Augen zu verlieren. „Wir müssen unser volles Potenzial abrufen“, betont Clubchef Markus Würtele, „wir wollen Süd-Meister werden, dann hätten wir in den Play-offs Heimrecht.“ Derzeit liegen die Scorpions (20:2 Punkte) vor den Unicorns (20:4), die wahrscheinlich Platz eins unter sich ausmachen. Schwäbisch Hall hat noch zwei Spiele, und zwar gegen Marburg und die Scorpions – gewinnen sie beide, sind sie Süd-Meister. Denn bei Punktgleichheit zählt der direkte Vergleich. „Dass wir nach der Niederlage gegen die Unicorns mit einem Erfolg in München gleich wieder die Kurve bekommen haben, das war wichtig“, sagt Würtele, „jeder im Team ist nun heiß auf den Süd-Titel, ich traue das der Mannschaft absolut zu.“

Platz eins wäre für die Stuttgarter sportlich ein Plus, weil sie dann dem Überflieger aus dem Norden, den noch ungeschlagenen New Yorker Lions Braunschweig, wohl bis zum Finale aus dem Weg gehen könnten. Zudem könnten die Scorpions dann nicht nur im Viertel-, sondern auch im Halbfinal-Play-off in Esslingen antreten. Ein Heimspiel hat zwei positive Aspekte: Das Team spielt vor den eigenen Fans, und die Einnahmen aus den Kartenverkäufen bleiben beim Heimteam in der Kasse. „Es wäre eine richtig tolle Sache, wenn das mit dem Süd-Titel klappt“, sagt der Scorpions-Präsident.