William Hunt in Aktion Foto: Kunstmuseum Stuttgart

Das Kunstmuseum Stuttgart macht an diesem Freitag den Kleinen Schlossplatz zum Kunstaktionsraum.

Stuttgart - Das Kunstmuseum Stuttgart macht an diesem Freitag den Kleinen Schlossplatz zum Kunstaktionsraum. In der Reihe „Sound in Motion. Internationale Video- und Performance-Kunst“ sind aktuell in den Ausstellungsräumen vier Videoarbeiten des britischen Aktionskünstlers William Hunt zu sehen.

An diesem Freitag wird eine neue Videoarbeit entstehen – als Dokumentation der Aktion „Easy Listening, Hard Work“. Hunt will dabei an das Konzept seiner Performance „Sub-optimal Expression Output Interface“ von 2013 anknüpfen. Offiziell lässt das Kunstmuseum wissen: „Dem für ihn typischen künstlerischen Ansatz folgend, wird sich Hunt einer körperlich extremen Situation aussetzen und in diesem Zustand musizieren. In tragenden Rollen treten auf: ein Kran – und Musikinstrumente, die in einer mobileartigen Konstruktion an dem Kran befestigt sind. Die monumentale, aber zugleich instabile Formation erinnert an die Mobiles Alexander Calders wie jenes vor dem Kunstmuseum Stuttgart.