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Die Teilnehmer der Jubiläumsdemo haben erneut eine Überprüfung der Verträge gefordert.

Stuttgart - Auf der 90. Montagsdemonstration gegen das Milliarden-Bahnprojekt Stuttgart 21 haben die Teilnehmer erneut eine Überprüfung der Verträge zwischen den Projektpartnern gefordert. Es gehe darum, noch vor der geplanten Volksabstimmung am 27. November die Verträge auf ihre Verfassungsmäßigkeit zu durchleuchten, sagte der Sprecher des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21, Hannes Rockenbauch, am Montagabend.

Die Veranstalter schätzten die Zahl der Teilnehmer auf rund 4000. Die Polizei sprach von rund 2500 Demonstranten. Der Protestzug verlief ohne Zwischenfälle.