Zum Freundschaftspiel beim SV Fellbach lief der VfB Stuttgart am Sonntag mit Spielern auf, die am Samstag beim Pokal-Aus gegen Bochum nicht dabei waren. Foto: Pressefoto Baumann

Mit einem klaren 11:2 hat der VfB Stuttgart dem SV Fellbach am Sonntag in einem Freundschaftsspiel die Grenzen aufgezeigt. Doch das Ergebnis tat der guten Stimmung auf beiden Seiten keinen Abbruch. Trainer Armin Veh hatte die Spieler dabei, die am Samstag nicht zum Einsatz gekommen waren. 

Mit einem klaren 11:2 hat der VfB Stuttgart dem SV Fellbach am Sonntag in einem Freundschaftsspiel die Grenzen aufgezeigt. Doch das Ergebnis tat der guten Stimmung auf beiden Seiten keinen Abbruch. Trainer Armin Veh hatte die Spieler dabei, die am Samstag nicht zum Einsatz gekommen waren.

Stuttgart - Strahlender Sonnenschein, 3200 Zuschauer und ein unterklassiger Gegner, der die Landesligapartie vom Samstag noch in den Knochen hatte – viel besser hätten die Voraussetzungen für den VfB Stuttgart nicht sein können, das Pokal-Aus beim VfL Bochum ein wenig aus den Kleidern zu schütteln.

Doch auch gegen den SV Fellbach taten sich die Roten zunächst schwer. Der Landesligist hatte das Freundschaftsspiel gegen den VfB bei einer Aktion der Brauerei Krombacher und der Stuttgarter Nachrichten gewonnen – und sichtlich Spaß am Vergleich mit dem Bundesligisten. Zwar führte der VfB nach Toren von Marco Rojas und Timo Werner schnell mit 2:0, bis zur Pause konnten die Fellbacher aber ausgleichen.

Beim VfB kamen ausschließlich Spieler zum Einsatz, die am Samstag in Bochum nicht in der Startelf gestanden hatten. Nach der Pause wechselte Fellbachs Trainer Markus Kärcher seine komplette erste Elf aus, die VfB-Profis taten etwas mehr, entsprechend entwickelte sich die Partie, die die Roten am Ende klar mit 11:2 gewannen.

Timo Werner (3), Marco Rojas (2), Konstantin Rausch, Moritz Leitner und der kolumbianische Gastspieler John Stiven Mendoza (2) erzielten die VfB-Treffer nach der Pause.